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Chinesin wegen Schmiererei an Chinesischer Mauer verhaftet

#Asien Kompakt l 2020-05-20

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ Getty Images Bank

Am Welterbe Chinesische Mauer finden sich überall Kritzeleien und Graffitis. Warnungen von Mitarbeitern der örtlichen Verwaltung, nichts in die Mauer einzuritzen, haben bisher nicht gewirkt. Auch nach aufwändigen Restaurierungen wurde das größte Bauwerk der Welt immer wieder von Besuchern beschädigt. 


Am beliebten Badaling-Abschnitt, wo sich das Wahrzeichen Chinas die Gipfelgrate der Berge entlangschlängelt, ist fast kein Stein verschont geblieben. So als wollten sich die Besucher in dem historischen Bauwerk verewigen, haben sie ihren Namen, einen Spruch oder das Datum und die Worte „Ich war hier“, mit einem spitzen Gegenstand dort eingeritzt. 


Die Behörden wollen nun konsequenter gegen die Schmierereien vorgehen. Vor etwa zehn Tagen hat die chinesische Behörde eine Frau, die ihren und den Namen ihres Freundes in die Mauer geritzt hatte, verhaftet. Der Chinesin wurde angeordnet, die Kritzeleien persönlich zu entfernen. Ein Video davon wurde im Internet veröffentlicht. 


Der Leiter der Verwaltung des Badaling-Abschnitts sagte, unzivilisiertes Handeln werde unter Einsatz von Polizeikräften um jeden Preis bestraft.

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