Die politischen Partien haben nach der Trauerfeier für den früheren Präsidenten Roh Moo-hyun den Blick in die Zukunft gerichtet.

Die regierende Große Nationalpartei (GNP) bekräftigte in einer Erklärung, dass Rohs letzte Botschaft die Aufforderung zu Verzeihen und Harmonie sei. Die Südkoreaner sollten sich anlässlich seines Todes stärker um Frieden und Harmonie in der Gesellschaft bemühen.

Die oppositionelle Demokratische Partei (DP) erklärte, sich der Erfüllung der Aufgaben verpflichtet zu fühlen, an die auch Roh erinnert habe. Daher müssten die Anstregungen für den Schutz von Menschenrechten, der Gerechtigkeit und die Demokratie fortgesetzt werden.

Die Partei für Freiheit und Fortschritt rief dazu auf, aus der Trauer um Roh Kraft zu schöpfen für die Entwicklung der Demokratie in Südkorea.