Die Zahl der Hochzeiten und Geburten ist zurückgegangen.

Nach Angaben des Statistischen Amtes wurden im April 24.700 Ehen geschlossen. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sind das 6,9 Prozent weniger. Hintergrund sei offenbar, dass heiratswillige Paare wegen der Wirtschaftsflaute ihre Hochzeitspläne verschieben.

Die Zahl der Neugeburten ging im April um 3,4 Prozent auf 37.500 zurück. Die Zahl ist bereits seit März des Vorjahres rückläufig, nach einem Babyboom 2007, dem besonders glückbringenden Jahr des goldenen Schweins nach dem Mondkalender.

Die Zahl der Scheidungen ging um 10,2 Prozent im Vorjahresvergleich zurück. Die Zahl der Todesfälle stieg um drei Prozent.