Nationales
Regierung rät von Missionsarbeit in Gebieten mit Terrorgefahr ab
Write: 2009-07-03 10:43:03 / Update: 0000-00-00 00:00:00
Die südkoreanische Regierung hat von christlicher Missionsarbeit in Gebieten mit Terrorgefahr abgeraten.
Nach Angaben der Regierung planten evangelische Organisationen in den Sommerferien Missionare in den Nahen Osten zu entsenden. Jedoch sollte auf Reisen in Länder verzichtet werden, in denen bereits Koreaner Opfer von Terroristen wurden, darunter auch der Jemen, hieß es.
Dort waren im März bei einem Selbstmordattentat vier Südkoreaner getötet worden. Zuletzt wurde im Mai eine Koreanerin von Bewaffneten entführt und getötet. Südkoreas Außenministerium verbietet seitdem Reisen in den Jemen.
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