Die Regierung will deutlich mehr Ausländer und nordkoreanische Flüchtlinge im öffentlichen Dienst einstellen.

Das Verwaltungsministerium ordnete dies allen Kommunen an.

Demnach können die Kommunen mehr Ausländer als Berater in Zentren für ausländische Mitbürger, als Reiseführer und Straßenfeger beschäftigen. Nordkoreanische Einwanderer können unter anderem in Bürgerzentren und in der Jobvermittlung eingesetzt werden.

Der Schritt solle der zunehmenden Zahl der Mitbürger aus Übersee und Nordkorea helfen, in der Gesellschaft Fuß zu fassen, teilte das Amt mit.

Nach dem Stand von Ende Juni sind in Südkorea lediglich 32 Ausländer und vier nordkoreanische Flüchtlinge im öffentlichen Dienst tätig.