Das Verfassungsgericht hat das Verbot von Privatklassen für Schüler am späten Abend als verfassungskonform bestätigt.

Das Verfassungsgericht wies damit die Beschwerde von Schülern, Eltern und Lehrkräften privater Lehrinstitute in Seoul und Busan zurück, wonach mit der entsprechenden Verordnung gegen Grundrechte verstoßen werde.

In der Begründung hieß es, dass das Ziel des Schritts, nämlich die Normalisierung der schulischen Bildung sowie die ökonomische Entlastung der Eltern, gerecht sei. Zudem ermögliche die Regelung den Schülern, mehr Freizeit zu genießen und ausreichend zu schlafen. Daher sehe das Gericht keine übermäßige Einschränkung der Grundrechte.

Die Seouler Stadtverwaltung verbietet derzeit Unterricht in privaten Lehrinstituten zwischen 22 Uhr und 5 Uhr. In der Stadt Busan ist lediglich für Oberschüler Unterricht bis 23 Uhr erlaubt.