Die Ausgaben von Ausländern für medizinische Behandlungen in Südkorea sind in diesem Jahr deutlich gestiegen.

In einem Bericht der Zentralbank in Seoul hieß es, Ausländer hätten von Januar bis September 60 Millionen Dollar für medizinische Dienste ausgegeben.

Der Betrag stelle einen Anstieg von 28,8 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum dar.

In der gleichen Zeit hätten Koreaner 69 Millionen Dollar und damit 35 Prozent weniger für die Inanspruchnahme ärztlicher Dienste im Ausland bezahlt.

Mehr Ausländer würden sich Behandlungen in Südkorea unterziehen, weil das Land über fortschrittliche medizinische Technologien verfüge und die Landeswährung vergleichsweise schwach sei, hieß es.