Die Ermittlungen gegen die somalischen Piraten kommen immer besser voran.

Nach Angaben des Zentrums für Sonderermittlungen zur Piraterie würden große Fortschritte erzielt, seit die Aussagen der zurückgekehrten Besatzung der Samho Jewerly vorliegen. Diese hätten einstimmig ausgesagt, dass der Seeräuber Mohammed Arai auf den Schiffskapitän geschossen habe. Die Ermittler konzentrierten sich nun darauf, den Verdacht zu prüfen.

Die Ermittler sind zuversichtlich, dem Verdächtigen die Tat nachweisen zu können. Hierbei soll auch auf andere Beweismittel zurückgegriffen werden, die bei den Untersuchungen vor Ort gesichert wurden, hieß es.

Ein südkoreanisches Elite-Kommando hatte am 21. Januar im Arabischen Meer die 21 Besatzungsmitglieder der Samho Jewelry befreit. Bei dem Einsatz wurden acht der insgesamt 13 Piraten getötet. Die überlebenden Seeräuber wurden nach Korea gebracht.