Südkorea will Ausländern, die in Pyeongchang, dem Bewerbungsort für die Winterolympiade 2018, investieren, besondere Aufenthaltsrechte zukommen lassen.

Justizminister Lee Kwi-nam sagte bei einem Besuch in Pyeongchang am Freitag, die Regierung werde das Investorenprogramm für Immigranten auf das Alpensia Resort in Pyeongchang anwenden.

Der Plan sieht vor, dass Ausländern, die mehr als eine Milliarde Won in Immobilien in Pyeongchang investieren, besonderes Wohnrecht erhalten sollen. Das Ministerium will außerdem ausländischen Investoren, die länger als fünf Jahre in der Region bleiben, das Dauerwohnrecht zusprechen.

Die Insel Jeju, die im Rahmen dieses Programms einen Mindestinvestitionsbetrag von 500 Millionen Won festgeschrieben hat, hat bisher ausländische Investitionen im Umfang von rund 85 Milliarden Won anwerben können. Drei Ausländer haben im Rahmen des Programm das dortige Wohnrecht erworben.