DDos-Attacken richten in Südkorea weiter Schaden an.
Für die Angriffe auf südkoreanische Websites eingesetzte sogenannte Zombies begannen damit, ihre eigene Festplatte zu zerstören.
Über Zombies verbreiten Hacker schädliche Programme, in der Regel ohne Wissen der Besitzer. Insgesamt über 200 Schäden an Zombies waren bis Montagnachmittag bekannt.
Die Zerstörung der Festplatten sollte ursprünglich später erfolgen. Offenbar entschieden sich die Hacker aber für eine vorgezogene Zerstörung der Zombies, da die Folgen der DDos-Attacke vergleichsweise harmlos waren.
Südkoreas Hersteller von Anti-Virus-Software AhnLab empfiehlt Nutzern, ihren Computer im gesicherten Modus zu starten, um Updates für das Anti-Viren-Programm zu beziehen.