Südkorea weitet die Untersuchungen auf radioaktive Strahlung bei Einreisenden aus Japan aus.
Neben den Flughäfen Incheon und Gimpo würden ab heute auch am Internationalen Flughafen Gimhae und am Fährhafen in Busan die Strahlenwerte von Einreisenden gemessen, teilte das Wissenschaftsministerium mit.
Unterdessen wurde am Donnerstag bei vier von 4.000 Fluggästen aus Japan Radioaktivität festgestellt. Die Werte waren jedoch gering und nicht besorgniserregend. Bei einem Japaner wurde zwar ein Grenzwert von einem Mikrosievert überschritten. Nachdem er seinen Mantel und Schuhe auszog, sank der Wert jedoch wieder unter den Grenzwert.
Wird bei einer Person ein Wert über 100 Mikrosievert gemessen, erfolgt die Überweisung an eine Klinik und die Isolierung.