In aus Japan importierten Lebensmitteln sind sehr geringe Mengen radioaktive Substanzen entdeckt worden.
Radioaktives Jod und Cäsium sei in 14 von 250 untersuchten Produkten nachgewiesen worden, die seit dem 19. März importiert worden waren, teilte die Koreanische Behörde für Lebensmittelsicherheit und Medikamente mit.
Mit bis zu 0,6 Millibecquerel je Kilogramm liegen die Werte weit unter der zulässigen Höchstgrenze von 370 Becquerel je Kilogramm für Cäsium und 300 Becquerel für Jod.
Entdeckt wurden die Substanzen in Melonen, Keksen, Brot, Soßen und Bonbons. Die nachgewiesene radioaktive Menge sei so gering, dass die Waren dennoch in den Handel gelangen dürften.
Der Fund werde gegenüber der Öffentlichkeit gemeldet, da im Zusammenhang mit importierten Lebensmitteln zurzeit ein besonderes Interesse an umfassenden Informationen über mögliche Gefahren bestehe, erklärte die Behörde.