Eine Sonderausstellung in Frankreich, die sich mit der Sexsklaverei durch die japanische Armee im Zweiten Weltkrieg beschäftigt, stößt auf positive Resonanz.
Am Eröffnungstag am Donnerstag kamen allein rund 3200 Besucher in das Zentrum Angoulême International Comics Festival, wo die Ausstellung gezeigt wird.
Das Organisationskomitee des Comic-Festivals hatte japanische Arbeiten ausgeschlossen, die die Botschaft transportierten, Japan habe keine Frauen zur Sexsklaverei in den Soldatenbordellen gezwungen.
In Tokio hatte der japanische Regierungssprecher Yoshihide Suga sein Bedauern über die Haltung des Ausstellungskomitees geäußert.