Die Regierung will nach der Fährkatastrophe für versäumte Arbeitsstunden der Opfer-Familien aufkommen.
Drei Monate lang würden Betroffenen, die wegen der Katastrophe Urlaub nehmen oder ihr Geschäft aufgeben mussten, 1,2 Millionen Won oder 1.170 Dollar monatlich gezahlt, teilte das Ministerium für Beschäftigung und Arbeit mit.
Ein Arbeitgeber, der an Beschäftigten unter den Opfer-Familien festhält, soll hierfür 200.000 Won oder 195 Dollar im Monat erhalten. Für den Einsatz von Vertretungskräften werden 600.000 Won oder 586 Dollar Zuschuss gezahlt.
Die Maßnahme gilt rückwirkend ab dem 16. April, dem Tag des Untergangs der Sewol.