Um die Problematik der Sexsklavinnen für das japanische Militär im Zweiten Weltkrieg weltweit bekannter zu machen, will die südkoreanische Regierung ein Weißbuch herausgeben.
Wie das Ministerium für Gleichstellung und Familie bekannt gab, will das Ministerium das Weißbuch in Zusammenarbeit mit zwei einheimischen Universitätsinstituten für Japanologie oder Ostasienkunde bis Ende 2015 verfassen.
Das Weißbuch soll den 1992 verfassten Regierungsbericht zu diesem Thema um nachträglich entdeckte Beweise ergänzen.
Das Weißbuch soll in mehreren Sprachen, darunter Englisch, Chinesisch und Japanisch, herausgegeben und weltweit verteilt werden.