Die koreanischen Kirchen haben nach den Worten des Vatikan-Sprechers Federico Lombardi eine spezielle Geschichte des Märtyrertums.
Die Ursprünge der Kirche in Korea könne auf Laien und nicht auf die Arbeit ausländischer Missionare zurückgeführt werden, sagte Lombardi vor dem geplanten Besuch von Papst Franziskus vom 14. bis 18. August in Südkorea.
Zahlreiche koreanische Märtyrer seien für ihren Glauben gestorben.
Der Papst wolle bei seinem Besuch die beiden koreanischen Staaten zur gegenseitigen Aussöhnung ermutigen, sagte Lombardi. Ein Ausflug zur innerkoreanischen Grenze sei nicht geplant.