Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Nationales

Gericht mildert Strafe gegen linksgerichteten Abgeordneten Lee Seok-ki ab

Write: 2014-08-11 17:03:09Update: 2014-08-11 18:08:23

Gericht mildert Strafe gegen linksgerichteten Abgeordneten Lee Seok-ki ab

Das höhere Gericht von Seoul hat den linksgerichteten Abgeordneten Lee Seok-ki zu neun Jahren Haft verurteilt. Die Strafe fällt damit milder aus, als laut dem Urteil der ersten Instanz. 

Im aktuellen Urteil hieß es, im Hinblick auf den Vorwurf des Komplotts gegen die Regierung seien die Beweise nicht ausreichend, so dass das Gericht Lee für unschuldig erkläre. Betreffend des Vorwurfs der Anstiftung zum Komplott und Verstoßes gegen das nationale Sicherheitsgesetz sei er jedoch größtenteils schuldig. Die Existenz der Revolutionären Organisation (RO), die der Abgeordnete der Vereinten Progressiven Partei (UPP) geleitetet haben soll, habe nicht in einer Weise bewiesen werden können, dass ein gerechtfertigter Verdacht bestehen könne, hieß es. 

Das Landgericht von Suwon hatte Lee in erster Instanz zu zwölf Jahren Haft verurteilt. 

Dem UPP-Abgeordneten war vorgeworfen worden, einer geheimen Untergrundorganisation vorgestanden zu haben. Seine Revolutionäre Organisation (RO) soll einen Umsturz der südkoreanischen Regierung für den Fall geplant haben, dass in Korea ein Krieg ausbricht. Auch habe er mit Nordkorea sympathisiert und daher gegen das Nationale Sicherheitsgesetz verstoßen. 

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >