Die Regierung hat am Montag die Warnstufe für eine Cyberkrise auf die zweitniedrigste Stufe angehoben.
Anlass sind ein eventueller Cyberkrieg zwischen Netzbürgern Südkoreas und Japans am 15. August, dem Tag der Befreiung Koreas aus der japanischen Kolonialherrschaft, sowie mögliche Cyberangriffe während der Ulchi-Übung vom 18. bis 21. August.
Für die Cyberkrisenwarnung gibt es insgesamt fünf Stufen, die niedrigste Stufe gilt in normalen Zeiten.
Die Regierung empfahl, MS Windows und Antivirus-Programme auf den neuesten Stand zu bringen, damit kein Schaden durch bösartige Codes entsteht. Auch warnte sie vor Schäden durch E-Mails von unbekannten Absendern und Webseiten.