Sechs von zehn Südkoreanern fühlen sich in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht unsicher.
Das ging aus einer Telefonumfrage hervor, die das Koreanische Institut für Gesundheit und soziale Angelegenheiten Ende 2012 bei 1.000 Bürgern durchführte.
60 Prozent der Befragten sagten, dass ihr gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Status instabil sei.
Als Grund nannten 33 Prozent ein unzulängliches Einkommen. Für 24 Prozent spielte die Ungewissheit über die berufliche Situation und Arbeitslosigkeit eine Rolle. 23 Prozent wiesen auf das Misstrauen gegenüber der Gesellschaft hin, elf Prozent auf eine mangelnde Unterstützung der Regierung.
Die größte Sorge im Leben war für 27 Prozent der Arbeitsplatz. Dahinter folgten das Leben im Alter, die Kindererziehung sowie Gesundheit und Medizin.