Die führende Oppositionspartei Allianz für Neue Politik und Demokratie (NPAD) will ihre Bemühungen fortsetzen, die Hinterbliebenen der Opfer des Schiffsunglücks von dem Entwurf zum Sondergesetz zu dem Unglück zu überzeugen.
Die Vertreter der Opferfamilien würden laut einem NPAD-Vertreter jedoch auf neuen Verhandlungen beharren. Für die Partei würde dies jedoch eine enorme politische Belastung darstellen, da nur eine geringe Wahrscheinlichkeit bestehe, neue Gespräche zustande zu bringen. Man wolle den Familien bei einem Treffen erläutern, dass ihre Forderungen auch im Rahmen der aktuellen Einigung verwirklicht werden könnten.
Die regierende Saenuri-Partei betonte unterdessen, dass über die Forderung der Opferfamilien nach einer Untersuchungskommission, die Kompetenzen für Ermittlungen und die Anklage besitzt, nicht verhandelt werden könne.