Die gesellschaftlichen Kosten von Demenz werden jährlich lawinenartig zunehmen und 2050 43 Billionen Won betragen.
Das ging aus einem Bericht des Haushaltsbüros der Nationalversammlung hervor.
Die Prävalenz von Demenz bei den über 65-Jährigen in Südkorea werde von 9,58 Prozent 2014 (610.000 Personen) auf 10,39 Prozent 2020 steigen. Im Jahr 2050 werde der Wert 15,06 Prozent erreichen, und damit würden 2,17 Millionen Senioren daran erkrankt sein.
Der Anteil der an Demenz erkrankten über 65-Jährigen an der gesamten Bevölkerung werde von 1,1 Prozent 2012 auf 5,6 Prozent 2050 zulegen.
Die gesellschaftlichen Kosten, die diese Krankheit verursacht, hätten 2013 mit 11,7 Billionen Won (11,4 Milliarden Dollar) ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausgemacht. Die Kosten würden jährlich deutlich steigen und sich auf 15,2 Billionen Won (14,8 Milliarden Dollar) im Jahr 2020 belaufen. Sie würden 2050 auf 43,2 Billionen Won (42,2 Milliarden Dollar) zunehmen, was 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspreche, hieß es weiter.