Drei von Ebola betroffene westafrikanische Länder haben Südkorea darüber informiert, dass sie nicht an der Konferenz der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) teilnehmen werden.

Dies teilte das koreanische Ministerium für Technologie am Samstag mit.

Sierra Leone, Guinea und Liberia hätten Seoul informiert, dass sie ihre Delegierten nicht zu der dreiwöchigen ITU-Konferenz entsenden würden, die am Montag in Busan beginnen wird.

Die Vereinten Nationen hatte die internationale Staatengemeinschaft dazu aufgefordert, weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit zu ergreifen, die bislang etwa 4.500 Menschen das Leben gekostet hat.