Vor dem Ebola-Einsatz koreanischer Ärzte und Pfleger wollen die Behörden die Schutzausrüstung verbessern.
Hintergrund ist ein möglicher direkter Kontakt mit Ebola-Patienten.
Das Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention teilte am heutigen Mittwoch mit, statt persönlicher Schutzausrüstungen der Stufe D 5.300 Ganzkörper-Schutzanzüge der Stufe C zuerst für staatlich bestimmte isolierte Krankenbetten zu verteilen.
Die Schutzbekleidung derselben Stufe wird auch dem medizinischen Personal, das in die von der Ebola-Epidemie betroffene westafrikanische Region entsandt wird, zur Verfügung gestellt.
Das Zentrum traf nach eigenen Angaben die Entscheidung aufgrund der am Montag geänderten Sicherheitsrichtlinien der US-Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) hinsichtlich Ebola.
Der Koreanische Ärzteverband und der Krankenschwesternverband forderten auf einer Pressekonferenz am Mittwochvormittag, für die Behandlung von Ebola-Patienten bestimmten Krankenhäusern unverzüglich Schutzausrüstungen der Stufe C zu liefern.