Nach dem tödlichen Sturz in einen Lüftungsschacht bei einem Popkonzert in Seongnam vor zwei Wochen sind Mängel bei den Bauarbeiten festgestellt worden.

Die Polizeibehörde der Gyeonggi-Provinz gab am Montagvormittag die vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung durch den Nationalen Forensischen Dienst (NFS) bekannt.

Laut dem NFS konnte die vertikale Stützstruktur der Lüftungsabdeckung dem Gewicht der Personen, die darauf standen, anscheinend nicht standhalten und brach.

Als Grund für das Einbrechen der Stützstruktur wurde genannt, dass das Gitter nicht ordentlich geschweißt worden sei und dass elf von 40 Bolzen nicht fest genug angezogen worden seien, hieß es weiter.

Bei einem Popkonzert auf einer Freilichtbühne am 17. Oktober in Pangyo, Seongnam kamen 16 Menschen, die auf dem Lüftungsgitter gestanden hatten, beim Sturz in die Tiefe ums Leben. Elf wurden schwer verletzt.