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Nationales

Familien der Vermissten lehnen Bergung der Unglücksfähre ab

Write: 2014-10-28 13:38:17Update: 2014-10-29 14:28:16

Die Familien der Vermissten haben sich für die Fortsetzung der Suchaktion statt der Bergung des Wracks der Unglücksfähre Sewol entschieden.

Das teilte der Rechtsanwalt der Familien, Bae Eui-chul, am Montag auf einer Pressekonferenz auf der Insel Jindo mit.

Am Sonntag habe eine Abstimmung über eine eventuelle Bergung stattgefunden. Von den neun Familien hätten fünf gefordert, dass die Suchaktion fortgesetzt werden solle. Vier Familien stimmten für die Bergung.

Demnach forderten die Familien der Vermissten die Regierung auf, einen Plan für die Suchaktion im November aufzustellen und ihnen zugleich intern geprüfte Informationen zur Bergung zu erläutern.

Unterdessen kam es zu einem internen Konflikt in dem für die Suchaktion zuständigen Unternehmen. Der Leiter vor Ort hatte am Wochenende Taucher in einer Kurzbotschaft mitgeteilt, dass die Suchaktion nach Ende Oktober schwer werde. Das Unternehmen erklärte jedoch, dass dies nur die Meinung einzelner Taucher sei.

Nach dem Untergang der Fähre Sewol im April konnten zehn Tote noch immer nicht in dem Wrack gefunden werden.

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