Das Bildungsministerium und das Koreanische Institut für Lehrplan und Evaluation haben einen Fehler im Fach Weltgeografie bei der letztjährigen Reifeprüfung zugegeben.
Sie beschlossen, vor dem Obersten Gerichtshof keinen Einspruch gegen das Urteil in zweiter Instanz zu erheben. Das Obere Gericht in Seoul hatte zuvor geurteilt, dass die Frage Nr. 8 im Fach Weltgeografie zu beanstanden gewesen sei.
Bildungsminister Hwang Woo-yea drückte heute Bedauern aus, dass Prüflinge und Eltern wegen des Fehlers gelitten hätten. Er wolle unverzüglich effektive Maßnahmen treffen, um die betroffenen Prüflinge zu unterstützen.
Demnach will das Bildungsministerium die Punktezahl von rund 18.000 Prüflingen, deren Antwort ungerechterweise als falsch eingestuft wurde, neu berechnen. Diejenigen, die gemäß dem neuen Ergebnis den Sprung auf die Universität geschafft hätten, werden nachträglich zum Studium zugelassen.
Das Ressort will vor dem 19. Dezember die Prüflinge über das neue Ergebnis und die eventuelle Zulassung informieren.