Der Kapitän der verunglückten Fähre Sewol, Lee Jun-seok, ist zu 36 Jahren Haft verurteilt worden.
Dies urteilte das Bezirksgericht in Gwangju im Verfahren gegen 15 Besatzungsmitglieder der Unglücksfähre.
Die Richter sprachen jedoch Lee vom Mordverdacht frei. Dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung wurde hingegen stattgegeben.
Der Chefingenieur mit Nachnamen Park wurde unter anderem wegen Mordvorwurfs zu 30 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Die restlichen 13 Crewmitglieder sollen jeweils fünf bis 20 Jahre hinter Gittern sitzen.
Die Havarie im April forderte 295 Tote. Noch immer werden neun Menschen vermisst.