In Südkorea ist heute ein geändertes Buchpreisbindungssystem in Kraft getreten.
Demnach ist der maximal zulässige Preisnachlass auf neue Bücher auf 15 Prozent beschränkt. Ziel der Gesetzesänderung ist, eine Preisschlacht auf dem Büchermarkt zu verhindern.
Jedoch dürfen die Händler die Preise 18 Monate nach dem Erscheinen eines Buches stärker senken.
Das zuständige Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus will die Einhaltung der neuen Vorgaben strikt überwachen.