Ein gemeinsames Ermittlungsteam der Regierung zur Bekämpfung von Unregelmäßigkeiten in der Rüstungsindustrie hat am Freitag seine Arbeit aufgenommen.

An der bislang umfangreichsten Ermittlung dieser Art werden sich etwa 100 Vertreter von sieben Stellen beteiligen, darunter Staatsanwaltschaft, Verteidigungsministerium, Polizei, Steueramt und Finanzaufsicht.

Im Mittelpunkt werden zunächst 47 Verdachtsfälle zu 41 Rüstungsprojekten stehen, die bei der Überprüfung der Regierungsarbeit durch das Parlament in Frage gestellt wurden.