Südkoreas Streitkräfte haben eine Routineübung zur Verteidigung der Felseninseln Dokdo begonnen.
An dem Manöver seien Soldaten von Heer, Marine, Luftwaffe und Küstenwache beteiligt, teilte der Sprecher des Verteidigungsministeriums Wi Yong-seop mit.
Im Mittelpunkt stehe, nicht-militärischen Kräften den Zugang zu den östlichsten Inseln zu versperren. Es kämen Kriegsschiffe und Kampfjets vom Typ F-15K zum Einsatz.
Eine Landungsübung von Marine-Soldaten, die mit einem UH-60-Helikopter zur Insel gelangen, sei wegen der schlechten Wetterbedingungen auf den Nachmittag verschoben worden.
Südkoreas Streitkräfte führen die Übung seit 1986 zweimal jährlich durch.