Nach dem Schiffsunglück im Beringmeer vor vier Tagen sind acht weitere Leichen aus dem Wasser gezogen worden.
Die leblosen Körper seien etwa 16 Kilometer südwestlich der Untergangsstelle vor der russischen Küste gefunden worden. Das teilte Sajo Industries mit, Eigentümer des Fischereischiffes Oryong 501.
Nach ersten Erkenntnissen handele es sich um zwei südkoreanische und sechs ausländische Besatzungsmitglieder. Eine endgültige Identifizierung steht noch aus.
Noch immer konnten 33 Seeleute nicht gefunden werden. Insgesamt 60 Personen hatten sich zum Unglückszeitpunkt auf dem Trawler befunden. Sieben Menschen überlebten das Unglück, darunter ein russischer Kontrolleur. Ein Südkoreaner, der zur Gruppe der Geretteten zählte, verstarb noch am selben Tag an den Folgen einer Unterkühlung.