Der Ausschuss zur Reform der Kasernenkultur wird heute dem Verteidigungsministerium 22 Aufgaben zur Verbesserung des Kasernenlebens vorschlagen.
Das gemeinsame Komitee aus Vertretern von Zivilsektor, Regierung und Militär wird am Nachmittag zu seiner letzten Plenarsitzung zusammenkommen.
Wie ein Vertreter des Verteidigungsministerums mitteilte, werde der Ausschuss dabei die entsprechenden Maßnahmen beschließen. Das Ressort werde sie überprüfen und am 18. Dezember einen endgültigen Reformplan veröffentlichen.
Der Ausschuss wurde anlässlich einer Reihe von Zwischenfällen bei den Streitkräften, darunter der Tod eines gemobbten Soldaten, im August gegründet. Rund 110 Mitglieder arbeiteten seitdem an Maßnahmen für eine Reform des Wehrdienstes und die Verbesserung der Lebensbedingungen sowie der Menschenrechte bei den Streitkräften.