Erneut sind interne Daten der Koreanischen Gesellschaft für Wasser- und Atomkraftwerke ins Internet gelangt.
Ein Twitternutzer, der sich als Hacker beschreibt, hat auf Twitter neun Datenpakete veröffentlicht, die auch Grundrisse eines AKW-Kühlungssystems zeigen. Zudem forderte er, die drei Atomkraftwerke Gori 1 und 3 sowie Wolsong 2 von Weihnachten an drei Monate lang außer Betrieb zu setzen. Wenn trotz der Warnungen etwas passieren sollte, werde die Gesellschaft für Wasser- und Atomkraftwerke zur Rechenschaft gezogen.
Die Gesellschaft bestätigte, dass es sich um ihre eigenen Daten handelt. Damit wächst die Befürchtung, dass es Hackerangriffe auf AKWs geben könnte.
Nach der ersten Veröffentlichung ihrer internen Daten hat der öffentliche Betreiber der Atom- und Wasserkraftwerke bei der Staatsanwaltschaft Ermittlungen beantragt.
Zu den gehackten Dokumenten sollen auch Grundrisse von AKWs gehört haben.