54 Prozent der Bevölkerung betrachten den politischen Streit zwischen Regierungs- und Oppositionslager als größte Ursache für die Eskalation gesellschaftlicher Konflikte.

Das ergab eine Meinungsumfrage, die Research & Research im Auftrag des präsidialen Ausschusses für nationale Eintracht durchführte. Das Komitee veröffentlichte am Sonntag die Ergebnisse.

43 Prozent der Befragten nannten die Schere zwischen Arm und Reich als größte Ursache für Konflikte, und 35 Prozent den Egoismus und den Anspruch auf Rechte.

Für 78 Prozent war der Konflikt zwischen den Sozialschichten unter den Konfliktarten am schwerwiegendsten.

66 Prozent antworteten, dass Konflikte in der koreanischen Gesellschaft ein sehr oder verhältnismäßig ernsthaftes Niveau erreicht hätten.

Die Umfrage wurde vom 14. bis 18. November landesweit bei 2.000 Erwachsenen durchgeführt. Das Konfidenzniveau liegt bei 95 Prozent, die Abweichung wird mit plus/minus 2,2 Prozentpunkten angegeben.