Trotz der Drohungen von Hackern ist an Weihnachten kein Anzeichen von Störungen an Reaktoren beobachtet worden.
Die Regierung und die Koreanische Gesellschaft für Wasser- und Atomkraft (KHNP) teilten mit, dass alle 20 in Betrieb befindlichen Reaktoren am gestrigen Donnerstag im normalen Betrieb gewesen seien.
Keine Anzeichen der Veröffentlichung weiterer Daten oder eines Cyberangriffs seien gefunden worden.
Die sogenannte Gruppe von AKW-Gegnern, die Daten des AKW-Betreibers gestohlen hatte, hatte gefordert, einige Reaktoren von Weihnachten an drei Monate lang außer Betrieb zu setzen. Sie hatte mit einer zweiten Vernichtung gedroht, sollte dies nicht geschehen.
Wegen der Gefahr eines weiteren Angriffs wollen die Regierung und die KHNP bis Samstagvormittag weiter in Alarmbereitschaft bleiben.