Die Überlebenden des Unglücks eines Fischereischiffs im Beringmeer und die Leichname der ausländischen Todesopfer sind in Busan eingetroffen.
Ein russisches Transportschiff mit sechs geretteten ausländischen Besatzungsmitgliedern der Oryong 501 und 21 Leichnamen lief gegen 10.30 Uhr in den Gamcheon-Hafen in Busan ein.
Die Überlebenden sollen nach einer Gesundheitsuntersuchung in einem Krankenhaus ab Samstag über den Unfall befragt werden. Die Leichname werden nach der Identifizierung den Botschaften ihrer Herkunftsländer ausgehändigt.
Die Leichname von sechs koreanischen Crewmitgliedern werden noch in Russland aufbewahrt. Die Hinterbliebenen hatten gefordert, diese erst dann nach Busan zu liefern, wenn die Leichen der fünf übrigen koreanischen Vermissten geborgen worden sind.
Zum Zeitpunkt der Havarie im Beringmeer vor Russlands Küste am 1. Dezember hatten sich insgesamt 60 Personen auf dem Trawler befunden, darunter elf Südkoreaner. Noch immer werden 26 Personen vemisst.