Das südkoreanische Arbeitsministerium hat zwei im Bau befindliche Atomreaktoren geschlossen. Grund dafür ist ein Gasleck, durch den am Freitag drei Arbeiter ums Leben kamen.
Das Ministerium kündigte eine sofortige Untersuchung an. Die Personen, die für den Unfall verantwortlich seien, würden zur Rechenschaft gezogen, hieß es.
Der Zwischenfall ereignete sich an einer Reaktor-Baustelle in Ulsan im Südosten des Landes.
Die staatliche koreanische Wasser- und Atomkraft-Gesellschaft teilte mit, dass die Arbeiter wahrscheinlich an einer Stickstoffvergiftung in einem unterirdischen Kabelraum gestorben seien.