Ein südkoreanisches Patrouillenschiff hat nach der Teilnahme an einer Suchaktion im Beringmeer die Rückfahrt angetreten.
Am 1. Dezember war dort das Fischfangschiff Oryong 501 gesunken.
Das 5.000-Tonnen-Schiff Sambong habe am frühen Dienstagmorgen Kurs gen Heimat genommen und werde am Sonntag in Busan erwartet, teilte ein Vertreter des südkoreanischen Generalkonsulats in Wladiwostok mit.
Zuvor hatten sich an der Suche beteiligte koreanische und russische Fischkutter zurückgezogen, nachdem ihre Fanglizenz mit dem Jahreswechsel ausgelaufen war. Die Suchaktion ist damit vorerst beendet.
Von den insgesamt 60 Menschen an Bord der Oryong überlebten sieben Menschen das Unglück, 27 Tote konnten geborgen und identifiziert werden. Noch immer werden 26 Menschen vermisst.