Südkorea lässt den früheren Korrespondenten der japanischen Tageszeitung "Sankei Shimbun" weiterhin nicht ausreisen.

Das meldete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo News.

Südkoreas Justizminister Hwang Kyo-ahn habe das Ausreiseverbot gegen Tatsuya Kator um drei weitere Monate verlängert, hieß es am Mittwoch. Das Verbot wäre heute ausgelaufen.

Kato war wegen diffamierender Berichterstattung über Präsidentin Park Geun-hye angezeigt aber nicht festgenommen worden.

Er hatte am 3. August mit einem Artikel Gerüchte über den Aufenthaltsort des Staatsoberhaupts am Tag des Fährunglücks angeheizt. Demnach sei sie anders als behauptet nicht im Büro gewesen sondern habe eine private Verabredung wahrgenommen. Das Präsidialamt bestritt die Behauptung.