Der in der Türkei vermisst gegangene Koreaner hat sich bei einer Person in dem Land über SNS über die Beteiligung an der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) informiert.

Das stellte die Polizei nach der Analyse des Computers des 18-Jährigen mit Nachnamen Kim fest.

Kim habe sich in dem Dialog mit der Person danach erkundigt, wie man sich IS anschließen könne. Er sei breit, in die Türkei zu reisen, habe Kim geäußert und gefragt, wo er ihn treffen könnte.

Die Person in der Türkei habe Kim geraten, einen Bruder namens Hassan in Istanbul anzurufen, und ihm dessen Telefonnummer gegeben, hieß es.

Die Polizei will am Mittwoch die Untersuchungsergebnisse zu dem Fall bekannt geben.

Der Südkoreaner wird seit 10. Januar vermisst, nachdem er ein Hotel in Kilis an der Grenze zu Syrien verlassen hatte.