Die Zahl der in Südkorea illegal lebenden Ausländer hat letztes Jahr den höchsten Stand seit 2007 erreicht.
Nach Angaben des Einwanderungsbüros hielten sich mit Stand vom 31. Dezember 2014 knapp 208.800 Ausländer illegal in Südkorea auf. Das waren 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Das war der höchste Stand seit 2007, als mit 223.000 der Höhepunkt erreicht wurde.
Die Zahl der im Land lebenden Ausländer stieg im vergangenen Jahr auf knapp 11,8 Millionen. Damit lag ihr Anteil an der gesamten Bevölkerung bei 3,5 Prozent.
Den größten Anteil an den illegalen Einwandern machten mit 70.300 Chinesen aus, darunter auch solche mit koreanischer Abstammung. Dahinter folgten Thailänder, Vietnamesen und Philippiner.