Der Freispruch für den früheren Polizeichef von Seoul, Kim Yong-pan, ist bestätigt worden.

Kim wurde wegen des Vorwurfs angeklagt, das Ausmaß der Ermittlungen zur Einmischung des Geheimdienstes in die Präsidentschaftswahl 2012 mit Bemerkungen im Internet negativ beeinflusst zu haben.

Der Oberste Gerichtshof wies heute die Revision der Staatsanwaltschaft zurück und bestätigte den vorinstanzlichen Freispruch für Kim.

In erster und zweiter Instanz wurde der Verdacht nicht anerkannt, dass Kim befohlen habe, die Ermittlungsergebnisse zu verbergen oder beschönigen. Die Aussagen der damaligen Leiterin des Ermittlungsteams, Kwon Eun-hee, zuungunsten Kims wurden für unglaubwürdig gehalten.

Kwon behauptete, dass Kim angewiesen habe, geschönte Zwischenergebnisse der Ermittlungen zum Geheimdienst zu veröffentlichen.