Das Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport will die vom Fahrten-Anbieter Uber vorgeschlagene Registrierung seiner Fahrer nicht akzeptieren.
Der Vorschlag von Uber entspreche de facto der Anmeldung eines Taxigeschäfts, teilte das Ministerium heute mit. Das stehe im Gegensatz zu den Bemühungen der Regierung, die Zahl der Taxis zu reduzieren und dadurch ein Überangebot zu verhindern.
Beim Uber-Dienst handele es sich eindeutig um ein illegales Geschäft, da mit privaten Fahrzeugen Fahrgäste gegen Entgelt befördert würden. Das Ressort wolle gemeinsam mit der Stadt Seoul diesen Dienst strikt überwachen und bei festgestellten Verstößen Anzeige erstatten, hieß es weiter.
Uber hatte am Mittwoch vorgeschlagen, dass Uber-Fahrer sich bei der Regierung anmelden und eine Geschäftslizenz erhalten.