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Nationales

Krankenversicherung reicht Daten von 3.400 Lungenkrebskranken im Tabakstreit ein

Write: 2015-04-06 13:34:13Update: 2015-04-07 16:26:48

Die nationale Krankenversicherung hat im Streit mit Tabakunternehmen Daten von 3.400 Lungenkrebskranken eingereicht.

Sie habe am 15. März den Richtern ausführliche Daten von 3.400 Patienten mit Lungenkrebs ausgehändigt, die über 20 Jahre lang täglich mindestens eine Schachtel Zigaretten geraucht hätten, teilte die Krankenversicherung am Sonntag mit.

Dazu zählen Informationen über das Rauchen der Erkrankten, die bei ihnen diagnostizierten Krankheiten, die Namen der Krankenhäuser, in denen sie behandelt wurden, und den Zeitpunkt des Behandlungsbeginns.

Als Grund für die Aushändigung der Daten wurde genannt, dass bei vorherigen Rechtsstreitigkeiten lediglich Fälle einiger Lungenkrebspatienten vorgestellt wurden und daher der Zusammenhang zwischen dem Rauchen und Lungenkrebs nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte.

Südkoreas nationale Krankenversicherung hatte im April letzten Jahres die Tabakunternehmen KT&G, Philip Morris und British American Tobacco verklagt. Sie fordert eine Entschädigung in Höhe von 53,7 Milliarden Won oder 49,5 Millionen Dollar.

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