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Nationales

Zusammenstöße zwischen Teilnehmern an Gedenkzeremonie zu Sewol-Unglück und Polizei

Write: 2015-04-17 09:06:26Update: 2015-04-17 10:53:50

Zusammenstöße zwischen Teilnehmern an Gedenkzeremonie zu Sewol-Unglück und Polizei

Im Anschluss an eine Gedenkzeremonie für die Opfer des Untergangs der Fähre Sewol in Seoul ist es zu Zusammenstößen zwischen Teilnehmern und Polizisten gekommen.

Opferfamilien und Teilnehmer marschierten nach der Veranstaltung auf dem Seoul-Platz gegen 21 Uhr in Richtung Gwanghwamun. Dabei forderten sie, das Wrack des Schiffs zu bergen und die Durchführungsverordnung zum Sondergesetz zum Fährunglück aufzuheben.

Polizisten errichteten an der Gwanghwamun-Kreuzung mit Polizeibussen Barrikaden und hinderten die Teilnehmer am weiteren Vorrücken. Dabei kam es zu Tätlichkeiten, Polizisten setzten Tränengas ein.

Die Polizei nahm über zehn Teilnehmer fest, die der Forderung nach der Räumung des Platzes nicht nachgekommen waren. Über 100 Menschen, darunter Opferfamilien, begannen eine Demonstration.

Bei der Gedenkzeremonie trauerten nach Schätzungen der Veranstalter über 50.000, nach Polizeischätzungen über 10.000 Menschen um die Opfer der Havarie.

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