Eine Sonderkommission aus südkoreanischen Regierungsbeamten, öffentlichen Bediensteten und Experten haben sich auf ein Gesetz zur Änderung der Pensionsregelung geeinigt.

Das neue Gesetz sieht vor, dass die öffentlichen Bediensteten in den nächsten 20 Jahren mehr in die Rentenkasse zahlen, aber weniger Altersruhegeld beziehen.

Die Kommission teilte am Freitag mit, dass der Beitrag in den nächsten fünf Jahren um etwa 30 Prozent steigen werde. Die Bezüge würden dagegen in den nächsten zwei Jahrzehnten um zehn Prozent gekürzt.

Die Änderung soll dazu beitragen, dass das Defizit der Pensionskasse in Höhe von 493 Billionen Won (458 Milliarden Dollar) ausgeglichen wird.