In Südkorea ist ein weiterer Erkrankungsfall des MERS, Middle East Respiratory Syndrome, bestätigt worden.
Das Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention teilte mit, dass eine Frau in ihren Vierzigern positiv getestet worden sei. Sie zeigte Symptome wie hohes Fieber, nachdem sie ihren infizierten Vater tagelang gepflegt hatte.
Damit stieg die Zahl der Erkrankungsfälle des Killervirus in Südkorea auf vier.
Wie verlautete, hätten sich die neue Patientin und ihr Vater in seinen Siebzigern rund fünf Stunden im selben Patientenzimmer wie der erste MERS-Patient des Landes aufgehalten.
Die Behörde für Krankheitskontrolle schließt die Möglichkeit nicht aus, dass die Zahl der MERS-Patienten auf sechs steigen wird. Zwei Mediziner, die den ersten MERS-Patienten behandelt haben sollen, hätten wegen ihres hohen Fiebers DNA für das Testverfahren abgegeben und seien isoliert worden.