Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Reisebeschränkungen wegen des Nahost-Atemwegssyndroms (Mers) nicht erforderlich.
Mers unterscheide sich von Sars, das sich schnell verbreite, sagte WHO-Sprecher Christian Lindmeier am Dienstag in Genf. Solange Mers-Patienten in Quarantäne blieben und behandelt würden, gebe es keinen Anlass für Beschränkungen im grenzüberschreitenden Verkehr, hieß es.
Es bleibe abzuwarten, wie sich die Lage entwickele, fügte der Sprecher hinzu.
Am Dienstag war bekannt geworden, dass zwei Südkoreaner an den Folgen der Ansteckung mit dem Coronavirus gestorben sind.