Bei der Überprüfung der Arbeit der Rundfunkkommisison vor dem zuständigen parlamentarischen Ausschuss ist die Normalisierung der Fernsehgebühr für KBS thematisiert worden.

Min Byung-joo der regierenden Saenuri-Partei sagte, dass die Fernsehgebühr im Jahr 1981 auf 2.500 Won (rund zwei Dollar) festgesetzt und seitdem nicht mehr angetastet worden sei. In anderen führenden Ländern hätten sich entsprechende Gebühren im selben Zeitraum etwa verdreifacht. Es erscheine daher angemessen, die Gebühr auf 4.000 Won (3,35 Dollar) zu erhöhen, hieß es.

Ihr Parteikollege Suh Sang-kee sagte, es sei beschämend, dass über 30 Jahre lang die Rundfunkgebühr nicht angehoben wurde.

Der Chef der Rundfunkkommission Choi Sung-joon stimmte den Äußerungen zu. Er drückte den Wunsch aus, einen Ausschuss zur Berechnung der Fernsehgebühr zu bilden, um objektive Diskussionen über die Anhebung zu führen.