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Nationales

FedEx Korea entschuldigt sich für Zustellung lebender Antrax-Probe

Write: 2015-09-11 09:32:09Update: 2015-09-11 13:47:51

FedEx Korea entschuldigt sich für Zustellung lebender Antrax-Probe

FedEx Korea hat sich für die Zustellung einer lebenden Anthrax-Probe an einen US-Militärstützpunkt in Südkorea entschuldigt.

Die Koreanische Gewerkschaft der Arbeiter im öffentlichen Dienst und Verkehr teilte heute mit, dass FedEx Korea am Donnerstag ein offizielles Schreiben geschickt habe. Darin stehe, dass die Firma sich dafür entschuldige, ihren Mitarbeitern, Kunden und Bürgern in Südkorea Sorgen bereitet zu haben.

FedEx Korea ist die koreanische Filiale des globalen Express-Versenders FedEx, der eine lebende Anthrax-Probe aus den USA nach Südkorea lieferte.

Die Gewerkschaft zeigte im Juli FedEx Korea an, da die Firma ein allgemeines Versandnetzwerk für die Zustellung der Anthrax-Probe genutzt und damit die Gesetze über Bio- und Chemiewaffen sowie zur Infektionsvorbeugung verletzt habe.

FedEx Korea teilte in dem Schreiben mit, dass FedEx wegen eines Irrtums des US-Verteidigungsministeriums das Paket ausgeliefert habe, ohne zu wissen, was darin enthalten war. Es hätte den Zustellungsauftrag nicht akzeptiert, hätte es vom Inhalt gewusst. Weiter hieß es, dass FedEx Korea die Sorgen gut verstehe und die Angelegenheit aufrichtig bedauere.

Die Gewerkschaft zog zwar die Anzeige zurück. Die Polizei ermittelt in dem Fall jedoch weiter.

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